24.5. 8.00 Uhr

Meta füttert KI mit Nutzerdaten: So geht der Widerspruch

Im Wettrennen um die leistungsfähigste künstliche Intelligenz (KI) hinkt Meta der Konkurrenz bisher hinterher. Das will Firmenchef Mark Zuckerberg nun ändern und die KI mit den Daten der Facebook- und Instagram-Userinnen und User füttern. Bereits ab dem 27. Mai sollen die Nutzerdaten für das KI-Training verwendet werden. Nutzerinnen und Nutzer können noch bis Montag, 26. Mai widersprechen, um die Verwendung ihrer Social-Media-Inhalte durch die KI zu verhindern.

Meta Logo
E-Commerce Report 2024 21.5. 15.10 Uhr

Fast alle kaufen regelmäßig online ein

Onlineshopping hat die Einkaufsgewohnheiten der Österreicherinnen und Österreicher geprägt. 97 Prozent der befragten Konsumentinnen und Konsumenten gaben an, regelmäßig online einzukaufen. Vor allem Reisen, Kleidung und Kosmetik werden online geordert, wie aus dem E-Commerce Report 2024 des Payment-Lösungsanbieters Nexi und des österreichischen Handelsverbands hervorgeht.

Frau zeigt auf Bildschirm mit Modeartikeln eines Onlineshops
21.5. 11.20 Uhr

Kein barrierefreies WC: Wiener Gourmetrestaurant muss 1.700 Euro zahlen

Das Wiener Gourmetrestaurant Amador ist zu 1.700 Euro Schadenersatz verurteilt worden, weil ein Rollstuhlnutzer und seine Frau den Besuch wegen nicht barrierefreier WC-Anlagen absagen mussten. Der Zugang zu den WCs erfülle nicht die Anforderungen an die Barrierefreiheit, deren Benutzung sei aber untrennbar mit dem Restaurantbesuch verbunden, hieß es in dem mittlerweile rechtskräftigen Urteil.

WC-Hinweisschild
20.5. 12.55 Uhr

Fitness-App: AK vermutet illegale Abbuchungen

Eine Grazerin hat in der Fitness-App „Wall Pilates“ einen Vierwochenplan um 15 Euro abgeschlossen. Wenige Tage später wurden ihr zusätzlich 120 Euro abgebucht – für ein Programm, das sie laut eigener Aussage nie bestellt hat. Die Arbeiterkammer (AK) vermutet eine unrechtmäßige Abbuchung, das Unternehmen weist den Vorwurf zurück.

Smartwatch am Handgelenk einer Person mit pfirsichfarbenem Sweatshirt.
20.5. 11.40 Uhr

Irreführende Beratung: AK Steiermark warnt vor Maklerfirma

Eine Grazer Immobilienfirma wirbt online mit preiswerten Eigentumswohnungen und einem angeblich kostenlosen Erstgespräch via Videotelefonie. Doch was harmlos beginnt, kann teuer enden: Konsumenten berichten von überraschenden Honorarforderungen zwischen 120 und 240 Euro. Die Arbeiterkammer (AK) Steiermark spricht von Irreführung.

Screenshot: zelzer-immobilien.com
19.5. 8.00 Uhr

Greenpeace: „Pestizidcocktail“ in Paprikapulver

Paprikapulver ist neben Pfeffer eines der beliebtesten Gewürze in Österreich. Ob im Gulasch, für das Paprikahendl oder jetzt in der Grillsaison für die Fleischmarinade – das rote Pulver ist aus heimischen Küchen nicht wegzudenken. Umso bedenklicher ist das Ergebnis eines aktuellen Greenpeace-Marktchecks: In allen Proben, die in österreichischen Supermärkten gekauft wurden, wurden Pestizide nachgewiesen.

Alle getesteten Paprikapulver
17.5. 8.00 Uhr

Fast Fashion: Warum Europas Textilkonsum zum Umweltproblem wird

Noch nie wurden in der Europäischen Union so viele Textilien gekauft wie heute, so die Ergebnisse eines aktuellen Berichts der Europäischen Umweltagentur (EEA). Bis zu neun Prozent aller auf den Markt gebrachten Textilprodukte werden jedoch vernichtet, ohne je genutzt worden zu sein. Auf EU-Ebene wird deshalb darüber diskutiert, wie man künftig die Hersteller in die Pflicht nehmen könnte.

Frau zeigt auf Bildschirm mit Modeartikeln eines Onlineshops
10.5. 8.00 Uhr

Phishing: Onlinebetrüger haben Hotelbuchungen im Visier

Viele Menschen buchen ihre Urlaube online und geraten dabei zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Besonders heimtückisch ist eine aktuelle Masche, bei der Kriminelle nicht auf gefälschte Angebote setzen, sondern gezielt reale Buchungen ausnutzen, warnt die Watchlist Internet. Die Kriminellen nutzen bekannte Buchungsplattformen wie Booking.com und Schwachstellen der Anbieterinnen und Anbieter.

Ein Passwort wird auf einem Laptop eingegeben. Auf dem Schirm sind die Worte „Enter Password“ zu lesen.
7.5. 12.00 Uhr

OGH: Preiserhöhung von Verbund 2023 war unzulässig

Die Preiserhöhung des börsennotierten Stromanbieters Verbund vom 1. März 2023 hat keine rechtliche Basis gehabt. Das urteilte der Oberste Gerichtshof (OGH) in einem vom Verbraucherschutzverband (VSV) angestrengten Prozess.

Verbund-Zentrale
5.5. 10.00 Uhr

Preisanpassungen: EVN-Kunden bekommen Geld zurück

Kundinnen und Kunden des niederösterreichischen Energieversorgers EVN erhalten eine Entschädigung, wenn sie 2022 von Preiserhöhungen betroffen waren. Nach einer Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) erklärte ein Gericht die Preisanpassungen für unzulässig. Laut VKI können Kundinnen und Kunden zwischen einer Ausgleichszahlung oder einer Gutschrift im Bonuspunkteprogramm der EVN wählen.

Strommast